Der Begriff "mental" stammt vom lateinischen Wort "mentalis" ab. Er bedeutet "geistig, in Gedanken, in der Vorstellung vorhanden".
Die Vorgehensweise eines Beraters mit mentalem Ansatz lässt sich mit der Bezeichnung "Coaching" gut beschreiben, weil dies im Englischen so viel bedeutet wie "Kutsche fahren". Dem Bild des Kutschers (dem Coach) mit dem Fahrgast (dem Kunden) entspricht auch die Aufgabe des Coaches, die "Beratungsroute" möglichst transparent und durchschaubar zu gestalten. Zwar stellt der Mentalcoach sein Wissen zur Verfügung, doch soll auch der Kunde stets aktiv mitgestalten und beteiligt sein.
In bis zu zwölf Coachingterminen - gewöhnlich im Wochenabstand - werden Strategien und Übungen erarbeitet bzw. vermittelt, die geeignet sind, eine schrittweise Annäherung an das gewünschte Ziel möglich zu machen.
Dabei wird mit kognitiven Methoden - also mit solchen, die das Wahrnehmen und Erkennen angehen,
und mit Imaginationsmethoden, welche die inneren Vorstellungsbilder betreffen, gearbeitet.
Es ist erwiesen, dass Gedanken, also Wörter und Bilder im Kopf eines Menschen, seine Gefühle beeinflussen – und damit auch sein Verhalten. Ob gegenüber der Familie, dem Partner, dem Chef, der Freunde oder auch der Kollegen. Einfach jedem gegenüber. Vor allem auch gegenüber sich selbst.
Und diese Gefühle und die daraus folgenden Verhaltensweisen lassen sich verändern – und zwar zum Positiven!